Ein Thema, das in Amerika immer für viel Gesprächsstoff sorgt, sind die Benzinpreise. Auch für uns sind die Preise ein Thema geworden, teilweise bleiben sie für uns aber ein Schloss mit sieben Siegeln....
Hier nun also ein kurzer Blogeintrag zum Thema Benzin.
Dass der Benzinpreis nicht im ganzen Land der gleiche ist, ist bei dieser Grösse nachvollziehbar. Die folgende Homepage gibt für Interessierte Auskunft über die Preise.
http://www.gasbuddy.com/GasPriceMap?z=4&lng=-95.36111925
Auf unserer Reise haben wir in California mit 3.18 Dollar pro Gallone (3.8Liter) den teuersten Sprit getankt, in New Mexico mit 1.63 Dollar den billigsten. Die Unterschiede sind also riesig - hat uns am Pazifik ein voller Tank noch 80 Dollar gekostet, füllen wir unsere Womo heute mit 50 Dollar. Was für uns viel verwunderlicher ist, ist die Preispolitik der verschiedenen Anbieter am gleichen Ort - und ich meine gleichen Ort, also ca. je 100m auseinander. Es ist also nicht so, dass wie bei uns, in einem Dorf oder einer Stadt die Preise bei allen Anbietern ungefähr gleich sind - nein, hier gibt es Unterschiede von bis zu 30 Cents pro Gallone. Wir fragen uns dann jeweils, wie diese teuren Tankstellen überhaupt zu Kunden kommen... Einmal hat sogar die gleiche Firma innerhalb von 200m den Sprit mit 30 cents Unterschied verkauft - wie funktioniert das nur??
Wir machen uns jeweils einen Spass daraus, die günstigste Tankstelle zu finden - hoffentlich endet das nicht mal mit einem "out of gas" mitten auf dem Highway!
Im Moment sind die Benzinpreise auf einem sehr tiefen Stand. Noch 2008 war die Gallone mit 3.80 bis 4 Dollar (=ca. 1Franken pro Liter)auf dem höchsten Stand ever und die Amis haben gestöhnt. Es gab sogar einen Vorstoss in Washington, dass im Sommer die Benzin-Steuern ausgesetzt werden, damit das Budget der in die Ferien reisenden Familien nicht allzu strapaziert würde. Der Kongress hat diesen Antrag aber abgelehnt. Was man dazumal aber feststellen konnte, sogar die autoverrückten Amerikaner haben ihr Gefährt weniger gebraucht. Es wurden in einem Monat 17,6 Milliarden Kilometer weniger gefahren als noch im vergleichbaren Monat ein Jahr zuvor. Zu leiden hatten auch die Händler - sie konnten ihre grossen Pick ups und sonstigen Geländewagen nicht mehr unter die Leute bringen, sprich verkaufen.
Als im 2014 die Preise wieder knapp unter die magische 3 Dollar-Marke fielen, war dies für die Autofahrer ein historischer Moment - es wurden sogar Fotos der Tanksäulen geschossen, weil sie glaubten dies sei nur ein kurzer lichter Moment und sie müssen diesen für die Nachwelt festhalten. So ist der aktuell, tiefe Preis Balsam für die Haushaltskasse der Amerikaner. Unterdessen sieht man aber auch im Land der grossen Karossen vermehrt kleine, spritsparende Autos rumkurven.
Wir sind aber auch nicht böse, dass die Gallone mit unter 2 Dollar unsere Reisekasse nicht allzu stark belastet.
Hier nun also ein kurzer Blogeintrag zum Thema Benzin.
Dass der Benzinpreis nicht im ganzen Land der gleiche ist, ist bei dieser Grösse nachvollziehbar. Die folgende Homepage gibt für Interessierte Auskunft über die Preise.
http://www.gasbuddy.com/GasPriceMap?z=4&lng=-95.36111925
Auf unserer Reise haben wir in California mit 3.18 Dollar pro Gallone (3.8Liter) den teuersten Sprit getankt, in New Mexico mit 1.63 Dollar den billigsten. Die Unterschiede sind also riesig - hat uns am Pazifik ein voller Tank noch 80 Dollar gekostet, füllen wir unsere Womo heute mit 50 Dollar. Was für uns viel verwunderlicher ist, ist die Preispolitik der verschiedenen Anbieter am gleichen Ort - und ich meine gleichen Ort, also ca. je 100m auseinander. Es ist also nicht so, dass wie bei uns, in einem Dorf oder einer Stadt die Preise bei allen Anbietern ungefähr gleich sind - nein, hier gibt es Unterschiede von bis zu 30 Cents pro Gallone. Wir fragen uns dann jeweils, wie diese teuren Tankstellen überhaupt zu Kunden kommen... Einmal hat sogar die gleiche Firma innerhalb von 200m den Sprit mit 30 cents Unterschied verkauft - wie funktioniert das nur??
Wir machen uns jeweils einen Spass daraus, die günstigste Tankstelle zu finden - hoffentlich endet das nicht mal mit einem "out of gas" mitten auf dem Highway!
Im Moment sind die Benzinpreise auf einem sehr tiefen Stand. Noch 2008 war die Gallone mit 3.80 bis 4 Dollar (=ca. 1Franken pro Liter)auf dem höchsten Stand ever und die Amis haben gestöhnt. Es gab sogar einen Vorstoss in Washington, dass im Sommer die Benzin-Steuern ausgesetzt werden, damit das Budget der in die Ferien reisenden Familien nicht allzu strapaziert würde. Der Kongress hat diesen Antrag aber abgelehnt. Was man dazumal aber feststellen konnte, sogar die autoverrückten Amerikaner haben ihr Gefährt weniger gebraucht. Es wurden in einem Monat 17,6 Milliarden Kilometer weniger gefahren als noch im vergleichbaren Monat ein Jahr zuvor. Zu leiden hatten auch die Händler - sie konnten ihre grossen Pick ups und sonstigen Geländewagen nicht mehr unter die Leute bringen, sprich verkaufen.
Als im 2014 die Preise wieder knapp unter die magische 3 Dollar-Marke fielen, war dies für die Autofahrer ein historischer Moment - es wurden sogar Fotos der Tanksäulen geschossen, weil sie glaubten dies sei nur ein kurzer lichter Moment und sie müssen diesen für die Nachwelt festhalten. So ist der aktuell, tiefe Preis Balsam für die Haushaltskasse der Amerikaner. Unterdessen sieht man aber auch im Land der grossen Karossen vermehrt kleine, spritsparende Autos rumkurven.
Wir sind aber auch nicht böse, dass die Gallone mit unter 2 Dollar unsere Reisekasse nicht allzu stark belastet.