Nun hiess es also weiterziehen und zwar Richtung Texas. Fünf Minuten hinter dem Campground bogen wir auf die I-40 ab und fortan sollte diese nimmermüde Teerschneise den ganzen Tag unser Begleiter bleiben. Die I-40, genau eben diese früher schon mal beschriebene Ersatzstrecke für die Route 66 sollte uns gen Osten bringen. Was an diesem Sonntag auf dem Highway alles unterwegs war, unterstreicht, wie wichtig diese Ost-West Verbindung für die USA ist. Da gibt es kein Lastwagen-Fahrverbot an Sonntagen - im Minutentakt wurden wir von Trucks mit ihren röhrenden Motoren überholt.
So spielte Kiss Country 95.6 FM die Lieder von Craig Morgan, Maren Morris und weiteren Countrystars, um uns die Zeit etwas zu vertreiben. Ich wünschte mir auch diese Art von Radiostationen in der Schweiz - da wählt man die Musikrichtung und kann dann den ganzen Tag die neusten Hits hören.
Die Landschaft gab nicht viel her - ödes Niemandsland, mit einigen grasenden Rindern. Städte? Fehlanzeige. Auf diesen 460km gab es ca. vier kleinere Käffer, ansonsten gar nichts...
Drei Stopps legten wir ein - ein Automuseum an der Route 66, der Midpoint der Route 66 (genau die Hälfte zwischen Chicage und Los Angeles) und die bekannte Cadillac Ranch. Diese 10 Cadillacs, die 1974 mit der vorderen Hälfte in ein Maisfeld eingegraben wurden, sollen die Freiheit, die das Auto mit sich brachte symbolisieren... Heute kann man sich mit einer Spraydose auf diesen Autos verewigen. Für ewig ist es nicht - schon die nächsten Besucher haben unsere Sprayereien übermalt...
Natürlich gehören auf solchen Fahrten auch Pitstops dazu. In den USA - bekannt für ihre riesen Trinkgefässe - kann man dann seinen Mug refillen und sich einen Hot Dog basteln (siehe Bild in den Impressionen). Ich liebe dieses Truckerleben - Hot Dog, Refill und Countrymusik. Herz, was willst du mehr?
Der zweite "wir-fressen-mal-ein-paar-Milen-Tag" führte uns über 570km nach Dallas-Fort Worth. Wir durchquerten also eigentlich Texas. Es ist nach Alaska der flächenmässig zweitgrösste Staat, so fühlen sich dann auch die Distanzen an. Milen um Milen vorbei an etwas grünerer Landschaft mit cattle, dem Vieh, das von Cowboys zusammen getrieben wird. Die Ranches so riesig, dass nach dem Einfahrtstor am Highway die Ranch selber nur als kleiner Punkt weit weg am Horizont erspäht werden kann. Da passiert man Dörfer mit dem Namen "Goodnight", Population 57 - wenn man da wohnt, ist wirklich "guet Nacht" das einzig passende.
Texas ist aber auch einer der konservativsten Staaten - Gott ist auf dem Weg allgegenwärtig. Schilder mit "Jesus loves you" und ganze viele weisse Kreuze (wir zählten einmal innerhalb von 1km mind. 20 solcher Kreuze) begleiteten uns den ganzen Tag. Hier gewinnt also sicher kein Demokrat die Wahl, sondern ganz bestimmt ein Republikaner.
So cruisen wir mit dem eigeschalteten Tempomat vor uns hin, nichts als weiter Horizont, Wolken und etwas "gusty winds". Solche Schilder oder auch "Don`t pick up Hitchhikers - prison area" oder "Bridge may be icy" erheitern immer wieder unsere Fahrt. Wir können uns bei 88 Grad Fahrenheit grad nicht vorstellen, dass es hier mal Eis geben könnte.
Nach 6stündiger Fahrt erreichen wir - zwei kleine Pausen haben wir uns gegönnt (wobei ich bei einer den ganzen Kaffee-Mug über mich und das arme Womo ergossen habe) - Dallas. Mit einem 45minütigen Jogging und anschliessend einem super Steak auf unserem kleinen Reisegrill liessen wir den Tag ausklingen....
So spielte Kiss Country 95.6 FM die Lieder von Craig Morgan, Maren Morris und weiteren Countrystars, um uns die Zeit etwas zu vertreiben. Ich wünschte mir auch diese Art von Radiostationen in der Schweiz - da wählt man die Musikrichtung und kann dann den ganzen Tag die neusten Hits hören.
Die Landschaft gab nicht viel her - ödes Niemandsland, mit einigen grasenden Rindern. Städte? Fehlanzeige. Auf diesen 460km gab es ca. vier kleinere Käffer, ansonsten gar nichts...
Drei Stopps legten wir ein - ein Automuseum an der Route 66, der Midpoint der Route 66 (genau die Hälfte zwischen Chicage und Los Angeles) und die bekannte Cadillac Ranch. Diese 10 Cadillacs, die 1974 mit der vorderen Hälfte in ein Maisfeld eingegraben wurden, sollen die Freiheit, die das Auto mit sich brachte symbolisieren... Heute kann man sich mit einer Spraydose auf diesen Autos verewigen. Für ewig ist es nicht - schon die nächsten Besucher haben unsere Sprayereien übermalt...
Natürlich gehören auf solchen Fahrten auch Pitstops dazu. In den USA - bekannt für ihre riesen Trinkgefässe - kann man dann seinen Mug refillen und sich einen Hot Dog basteln (siehe Bild in den Impressionen). Ich liebe dieses Truckerleben - Hot Dog, Refill und Countrymusik. Herz, was willst du mehr?
Der zweite "wir-fressen-mal-ein-paar-Milen-Tag" führte uns über 570km nach Dallas-Fort Worth. Wir durchquerten also eigentlich Texas. Es ist nach Alaska der flächenmässig zweitgrösste Staat, so fühlen sich dann auch die Distanzen an. Milen um Milen vorbei an etwas grünerer Landschaft mit cattle, dem Vieh, das von Cowboys zusammen getrieben wird. Die Ranches so riesig, dass nach dem Einfahrtstor am Highway die Ranch selber nur als kleiner Punkt weit weg am Horizont erspäht werden kann. Da passiert man Dörfer mit dem Namen "Goodnight", Population 57 - wenn man da wohnt, ist wirklich "guet Nacht" das einzig passende.
Texas ist aber auch einer der konservativsten Staaten - Gott ist auf dem Weg allgegenwärtig. Schilder mit "Jesus loves you" und ganze viele weisse Kreuze (wir zählten einmal innerhalb von 1km mind. 20 solcher Kreuze) begleiteten uns den ganzen Tag. Hier gewinnt also sicher kein Demokrat die Wahl, sondern ganz bestimmt ein Republikaner.
So cruisen wir mit dem eigeschalteten Tempomat vor uns hin, nichts als weiter Horizont, Wolken und etwas "gusty winds". Solche Schilder oder auch "Don`t pick up Hitchhikers - prison area" oder "Bridge may be icy" erheitern immer wieder unsere Fahrt. Wir können uns bei 88 Grad Fahrenheit grad nicht vorstellen, dass es hier mal Eis geben könnte.
Nach 6stündiger Fahrt erreichen wir - zwei kleine Pausen haben wir uns gegönnt (wobei ich bei einer den ganzen Kaffee-Mug über mich und das arme Womo ergossen habe) - Dallas. Mit einem 45minütigen Jogging und anschliessend einem super Steak auf unserem kleinen Reisegrill liessen wir den Tag ausklingen....