Nachdem wir Elvis seine Ehre erwiesen haben, wollten wir nun endlich in die Music City USA reisen - Nashville war unser nächstes Ziel...
Da zwei Freunde aus Giverola-Zeiten ebenfalls in den USA unterwegs sind - sie geniessen noch eine längere Auszeit als wir und reisen von Ost nach West - versuchten wir ein Treffen zu arrangieren. Und es sollte klappen! Sie waren auf dem Weg von Nashville nach Memphis und wir in umgekehrter Richtung - in Jackson, Tennessee trafen wir uns zum zMittag... So klein ist die Welt! Es war cool mit Cecile und Martin Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen...
Wir quartierten uns in Nashville (wie immer) auf dem KOA ein. Der Campground liegt etwas ausserhalb am Music valley drive, hat aber einen genialen Shuttlebus-Service in die Stadt. Wir nutzen diesen Shuttle kurz nach unserer Ankunft, denn wir konnten für den Abend Tickets für das NHL Spiel der Nashville Predators gegen die Anaheim Ducks erstehen... Der Schweizer Josi macht ja bei den Predators einen super Job und so wollte wir ihn live bestaunen! Leider ging das Spiel verloren und nun stehen die Preds mit dem Rücken zur Wand - das Spiel 6 (Morgen Montag) muss gewonnen werden, sonst ist Saisonende.
Die nächsten zwei Tage genossen wir vor allem downtown - hier spielen täglich von 11 Uhr morgens bis spät in die Nacht hinein in allen Beizen Countrybands um Ruhm und Ehre, in der Hoffnung von einem Label entdeckt zu werden (einige der top shots der Szene wurden wirklich so entdeckt). Es kostet keinen Eintritt, keine mind. Drinkmenge und total ungezwungene Atmosphäre- da schlägt das Herz des Countrymusikfans höher. Die Beizen hatten meistens 2-3 Floors und oft noch eine Rooftop-Bar. Auf jedem Stock spielte eine andere Band, man konnte also Countrymusik à gogo hören....
...dass man dabei einen Margarita oder ein Bier nach dem anderen trinkt, sei nur so nebenbei erwähnt - wir hatten ja unseren perfekten Shuttletransport zurück zum Campground.
Natürlich hätten wir auch hier so einige Museen besuchen können (Country Music Hall of Fame, Johnny Cash Museum etc), wir verzichteten aber darauf und wollten vor allem Musik hören (und Bier trinken!!!)
Für den letzten Abend hatten wir Tickets für die Grand ole opry. Dies ist die älteste Radioshow der USA und wird seit 1924 ohne Unterbruch gespielt. Früher im Ryman Auditorium, zügelte die Show 1974 ins Grand Ole Opry house im Music Valley drive.
Das Ryman Auditorium übrigens ist die "mother church of countrymusic". Ursprünglich wirklich als Kirche gebaut (mit der scheinbar besten Akkustik nach dem Mormontempel in Salt Lake City), wurde das Rymann Auditorium später wegen Besuchermangel der Kirchgänger als Plattform für Konzerte umfunktioniert. Hier traten früher alle grossen Stars der Countrymusik auf.
Wir wohnten also dieser 2 stündigen Radioshow, welche dienstags, freitags und samstags stattfindet, bei. Verschiedene Newcomer und Stars der Szene geben jeweils zwei Lieder zum Besten. Speziell dabei ist, dass die Werbeunterbrechungen live vorgelesen werden. Mit der heutigen Technik kann man WSM (so der Name der Station) in der ganzen Welt empfangen und so mindestens gedanklich an diesem historischen Ort dabei sein.
Uns hat Nashville sehr, sehr gut gefallen und so verlassen wir die Stadt mit einem weinenden Auge... Tja, unsere Reise muss weitergehen. Ich bin aber sicher, es war nicht mein letzter Besuch hier in Tennessee....
Nun werden wir wieder mehr zu Mutter Natur zurückkehren... Great Smoky Mountain Nationalpark!!
Da zwei Freunde aus Giverola-Zeiten ebenfalls in den USA unterwegs sind - sie geniessen noch eine längere Auszeit als wir und reisen von Ost nach West - versuchten wir ein Treffen zu arrangieren. Und es sollte klappen! Sie waren auf dem Weg von Nashville nach Memphis und wir in umgekehrter Richtung - in Jackson, Tennessee trafen wir uns zum zMittag... So klein ist die Welt! Es war cool mit Cecile und Martin Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen...
Wir quartierten uns in Nashville (wie immer) auf dem KOA ein. Der Campground liegt etwas ausserhalb am Music valley drive, hat aber einen genialen Shuttlebus-Service in die Stadt. Wir nutzen diesen Shuttle kurz nach unserer Ankunft, denn wir konnten für den Abend Tickets für das NHL Spiel der Nashville Predators gegen die Anaheim Ducks erstehen... Der Schweizer Josi macht ja bei den Predators einen super Job und so wollte wir ihn live bestaunen! Leider ging das Spiel verloren und nun stehen die Preds mit dem Rücken zur Wand - das Spiel 6 (Morgen Montag) muss gewonnen werden, sonst ist Saisonende.
Die nächsten zwei Tage genossen wir vor allem downtown - hier spielen täglich von 11 Uhr morgens bis spät in die Nacht hinein in allen Beizen Countrybands um Ruhm und Ehre, in der Hoffnung von einem Label entdeckt zu werden (einige der top shots der Szene wurden wirklich so entdeckt). Es kostet keinen Eintritt, keine mind. Drinkmenge und total ungezwungene Atmosphäre- da schlägt das Herz des Countrymusikfans höher. Die Beizen hatten meistens 2-3 Floors und oft noch eine Rooftop-Bar. Auf jedem Stock spielte eine andere Band, man konnte also Countrymusik à gogo hören....
...dass man dabei einen Margarita oder ein Bier nach dem anderen trinkt, sei nur so nebenbei erwähnt - wir hatten ja unseren perfekten Shuttletransport zurück zum Campground.
Natürlich hätten wir auch hier so einige Museen besuchen können (Country Music Hall of Fame, Johnny Cash Museum etc), wir verzichteten aber darauf und wollten vor allem Musik hören (und Bier trinken!!!)
Für den letzten Abend hatten wir Tickets für die Grand ole opry. Dies ist die älteste Radioshow der USA und wird seit 1924 ohne Unterbruch gespielt. Früher im Ryman Auditorium, zügelte die Show 1974 ins Grand Ole Opry house im Music Valley drive.
Das Ryman Auditorium übrigens ist die "mother church of countrymusic". Ursprünglich wirklich als Kirche gebaut (mit der scheinbar besten Akkustik nach dem Mormontempel in Salt Lake City), wurde das Rymann Auditorium später wegen Besuchermangel der Kirchgänger als Plattform für Konzerte umfunktioniert. Hier traten früher alle grossen Stars der Countrymusik auf.
Wir wohnten also dieser 2 stündigen Radioshow, welche dienstags, freitags und samstags stattfindet, bei. Verschiedene Newcomer und Stars der Szene geben jeweils zwei Lieder zum Besten. Speziell dabei ist, dass die Werbeunterbrechungen live vorgelesen werden. Mit der heutigen Technik kann man WSM (so der Name der Station) in der ganzen Welt empfangen und so mindestens gedanklich an diesem historischen Ort dabei sein.
Uns hat Nashville sehr, sehr gut gefallen und so verlassen wir die Stadt mit einem weinenden Auge... Tja, unsere Reise muss weitergehen. Ich bin aber sicher, es war nicht mein letzter Besuch hier in Tennessee....
Nun werden wir wieder mehr zu Mutter Natur zurückkehren... Great Smoky Mountain Nationalpark!!